Zeitgemäss und barock interpretiert entfaltet das kostbare Geranium seine ganze Anmut. Als geradezu teuflisch elegantes Stillleben in Duft porträtiert PELARGONIUM jene Pracht der Geranie, die sich auf den geheimnisvollen floralen Gemälden aus dem goldenen Zeitalter der niederländischen Malerei entfaltet.

„Ästhetisch wurde ich von einer Old-School Blüte inspiriert, die jeder zu kennen glaubt, obwohl sie keiner wirklich kennt.“ Sagt die französische Parfümeurin Nathalie Feisthauer. Sie zeichnete Geranium in einer olfaktorischen Pyramide nach, um die komplexen Facetten der wertvollen Ingredienz zu zeigen. So spenden die Nuancen frisch zerkleinerte Blätter den dunklen holzigen und harzigen Aspekten der Blume Licht und Ausstrahlung. Doch halt, dieses 2017 entstandene Eau de Parfum ist nicht die rote Geranie aus dem Vorgarten. Hier handelt es sich stattdessen um Pelargonium graveolens,“ .Der botanische Name steht für das besondere Attribut dieser Blume: „süss duftend“. Sie liefert eine der flüchtigsten Ingredienzien in der Parfümerie. Sie wird nicht aus den Blüten, sondern aus den Blättern der Pflanze destilliert. Lange Zeit wurde dieser Inhaltsstoff ausschließlich benutzt, um eine frische Rosennote zu erzeugen. Was ihren umgangssprachlichen Namen „Rose Geranium“ erklärt.

Hier aber, sagt Feisthauer, nutzt sie weniger den fruchtigen, sondern den balsamischen, fast weihrauchartigen Aspekt von Geranium als zentrales Motiv der faszinierenden Komposition. Die Parfümeurin spannt sozusagen eine Leinwand aus kühlen Iris-Noten in einen sauberen Zedernholz-Rahmen. Dann grundiert sie mit einem rauchig-dunklen Haiti-Vetiver, holzigem Guajakharz und Moos. Ein paar Spritzer von grünem Kardamom und golden leuchtender kalabrischer Bergamotte durchfluten die Szene, durchbrochen von reichhaltigen Ingredienzien, die der Rezeptur Fülle und Kontrast geben. Die krautige Süsse von Karotten bereichert den Iris-Akkord; nach Amber duftender Muskatellersalbei suggeriert das Schmeicheln samtiger Blätter. Vollendet wird das Duftbild mit Elemiharz, das nach Zitrone, Pfeffer und Weihrauch riecht und mit einem Hauch von Moschus, dass den letzten Kick gibt.

AEDES DE VENUSTAS PELARGONIUM wird jetzt in einem neuen, sehr wertigen und mit viel Raffinesse konzipierten Flakon präsentiert: Pfauenblaue Akzente markieren die geriffelte Flasche. Ihre Verschlusskappe ist in mattem Schwarz gehalten und mit den Insignien der Marke geprägt. Es ist ein sich stimmig geschmeidiges und gleichzeitg wuchtig-markantes Design, mit dem AEDES DE VENUSTAS das nächste Kapitel seiner Erfolgsgeschichte beginnt.

Das prächtige Blumen-Bouquet von PELARGONIUM ist ein Kunstwerk, das eine abstrakte Schönheit entfaltet, deren unergründliche Faszination und Ausstrahlung sich auf die überträgt, die es tragen.

Notes

Zedernholz
Vetiver
Guajakholz
Grüner Kardamom
Moschus
Ägyptische Geranie
Karottensamen
Muskatellersalbei

Parfümeurin

Nathalie Feisthauer

Der Duft

PELARGONIUM